Um seine Kinder zu schützen muss man Prävention betreiben und ihnen Selbstvertrauen beibringen.
Ich versuche meine Kinder zur Bescheidenheit zu erziehen, dazu selbstbewusst zu sein und bringe ihnen bei sich zu verteidigen. Das Motto meines Großvaters war "mehr sein als Schein". Danach versuche ich seit vielen Jahren zu leben und will dies auch meinen Kindern näher bringen.
Was macht es nun für mich aus "Tactical-Dad" zu sein? Es sind diese Momente in denen man merkt, dass man kein normaler Vater ist. Wenn man sein Baby in der Gewehrtasche wickelt (was übrigens sehr gut funktioniert), oder wenn man seine Kinder durch Gerichtsgebäude, Kasernen, Bunker und Haftanstalten führt. Ich hoffe ich kann meinen Kindern beibringen was die wichtigen Dinge im Leben sind und wer die Feinde unserer Gesellschaft sind.
Als Vater sollte man sein Leben nicht mehr derart auf die Waagschale legen wie in den Jugendjahren. Und für die Sicherheit seiner Famlie hat man auch zu sorgen.
Dabei geht es von der Bewaffnung über die Wahl der Schließzylinder bis hin zu einer vernünftigen Fahrweise mit dem Auto. Zwischen allen diesen Aspekten muss man ein gesundes Maß finden, dass einen am wenigsten im Alltag einschränkt. Als Vater hat man hinsichtlich der Vorsorge vor Krisenzeiten auch eine größere Verantwortung.
Aber das Leben als Tactical-Dad bedeutet auch, dass die Kinder mit den mieserabelen Arbeitzeiten des Vaters leben müssen und auch damit, dass ich über einiges nicht sprechen darf. Dazu kommen leider auch immer wieder Begegnungen mit der "Kundschaft" in der Freizeit, zusammen mit meinen Kindern. Es ist ein Thema über das ich viel erzählen könnte, aber ich will eigentlich nicht darüber sprechen. Ich will so gut wie möglich mit diesen Situationen umgehen, was nicht leicht ist. Von diesen Begegnungen hatte ich in der Vergangenheit einige, wobei eine wirklich gefährlich war. Viele andere derartige Situationen waren weniger gefährlich, aber durchaus unangenehm. Denn es sind zwei Welten die aufeinander treffen und die nicht viel miteinander zu tun haben.
Kleine, eher harmlose, Geschichte dazu: Mich hat einmal ein besoffener Gammler angesprochen, der mich kannte. Da bin ich gerade mit den Kindern vom Einkaufen gekommen und habe sie ins Auto gesetzt. Da ich in diesem Moment aufpassen musste was der Besoffene macht habe ich beim Zumachen der Autotüre eines meiner Kinder erwischt.
Eines ist klar, das Kind von einem Feigling wird niemals ein Krieger sein!
Wir sind unseren Kindern immer ein Vorbild, dessen müssen wir uns bewusst, und ihm auch gerecht werden. Das bedeutet, dass wir ihnen ein anständiges Verhältnis zum Staat näher bringen müssen und auch, dass die vielen staatlichen Leistungen nicht selbstverständlich sind. Wer selber nur über den Staat jammert sollte sich mal überlegen ob "Jammern" das ist was man seinen Kindern beibringen möchte?
Etwas vom selbstverständlichsten ist für Viele der Frieden in dem wir leben. Dieses "selbstverständlich" müssen wir in Dankbarkeit ändern und wir müssen unseren Kindern klar machen, dass man etwas für diesen Frieden tun muss.
Quelle: https://www.iwm.org.uk/collections/item/object/17053
Vorbilder sollen meiner Meinung nach nicht irgendwelche Fußballstars sein (die im schlimmsten Fall sogar noch Nutella oder Nivea Werbung machen), sondern die Menschen die große persönliche Einschränkungen für unsere Gesellschaft auf sich nehmen.
Bei dieser Vorführung des KSK konnten wir den echten Helden unseres Landes bei der Arbeit zuschauen.
Selbstverteidigungsvorführung der Polizei bei einem Volksfest.
Habt Ihr schon mal versucht einem Kind den kalten Krieg zu erklären? Alleine schon die Berliner Mauer, war schwer zu erklären. Falls Euch mal langweilig ist könnt Ihr das Thema ja mal anstoßen...
Nachdem ich den Kindern erklärt hatte wie ein Wählscheibentelefon funktioniert, konnten sie im Spionagemusem Berlin, in diesem kleinen Büro, Wanzen suchen.
Als wir mit der schweizer Seerettung raus gefahren sind waren die Kinder mehr als begeistert.
Ich habe mit den Kindern öfter mal "Notfallübungen" mit dem Auto durchgeführt. Das ist alles wirklich nicht ganz ernst gemeint. Aber ich muss ja meinem Ruf als Tactical-Dad gerecht werden. Und glaubt mir, Kinder haben einen riesen Spaß an so etwas.
Wir saßen dann im Auto und haben einen Verkehrsunfall simuliert. Die Kinder mussten dann den Warnblinker anschalten, Warnwesten anziehen, eine gelbe Warnleuchte auf das Dach setzen, den rückwärtigen Verkehr beachten und aussteigen, das Warndreieck aufstellen und einen Notruf absetzen.
Ich will schon lange auch mal eine Brandschutzübung durchführen mit den Kindern. Dazu fehlt mir aber noch einige Ausrüstung. Die soll etwa so aussehen: Ein Holzfeuer wird angezündet und die Kinder bekommen über Funk eine Einsatzmeldung. Sie nehmen dann einen Bollerwagen mit Handsirene und Kübelsprize. Dann zieht das eine Kind den Bollerwagen zum Feuer, während das Andere im Bollerwagen die Sirene kubelt. Und dann sollen sie das Feuer mit der Kübelspritze löschen. Den Bollerwagen haben wir schon. Der Rest fehlt leider noch.
Was wir ab und zu gemacht haben waren Erste Hilfe "Übungen" mit den Kuscheltieren. Dabei ging es um ganz einfache Sachen wie das "Ansprechen-Anfassen", die stabile Seitelage oder das Anlegen von einem Verband.
Hier wird der Fuß von Doc Mcstuffins geschient.
Selbstverständlich solltet Ihr rechtzeitig den Kindern den Umgang mit dem Telefon beibringen. Ich habe am Festnetztelefon Schnellwahltasten mit dem Nummern der wichtigsten Verwandten und uns Eltern angebracht. Neben den Tasten sind kleine Fotos von den Angehörigen.
Ich habe folgendes noch nicht gemacht. Aber evtl. macht das für manche von Euch Sinn: Ihr könnt mit Euren Kindern üben, dass sie sich in Zimmer zurück ziehen und sich dort einschließen/verbarrikadieren falls Einbrecher im oder um das Haus gesehen wurde. Ich persönlich bin mit einem wirklich großen Einbrecherproblem aufgewachsen. Mit etwa 6 Jahren habe ich das erste Mal einen Einbrecher an der Türe gehört, als dieser versuchte das Schloss aufzubohren. Das war ein wirklich prägendes Erlebnis. Mein Vater hat sehr gute Fenster und Türen verbaut und sie sind trotz vieler Versuche nie in das Haus gekommen.
Natürlich halte ich es für überaus sinnvoll die Kinder in Jugend-Hilfsorganisationen wie das Jugend THW, Jugend Rot Kreuz, Wasserwacht... zu stecken.
Uns Erwachsenen gibt das Autofahren in Grenzsituationen, Rettungsschwimmen, Tauchen, Fallschirmspringen, Nahkampftraining oder der Jagdschein Handlungssicherheit und Selbstvertrauen. Für Kinder es wichtig Fahrradfahren zu lernen, stolz auf das Seepferdchen Abzeichen zu sein oder mit ihren Freunden zelten zu gehen.
Diese Fähigkeiten werden ihren Charakter festigen. Sollten sie z.B. in der Schule Lernschwächen haben können sie so auch auf anderem Weg ihr Selbstbewusstsein entwickeln. Es gilt für uns Eltern also so oft wie möglich mit den Kindern raus zu gehen, ihnen etwas zu zeigen und zu erklären. Und wenn das Kind z.B. Ärger in der Schule hat sollte man für eine angenehme Umgebung bei seinen Hobbys und in der Familie sorgen. (Foto links: In einem Führungsbunker des Militärs konnte ich den Kindern zeigen wie Schreibmaschinen funktionieren. Die geschrieben Briefe konnten wir dann per Feldpost verschicken).
Für den Fall dass ich eines der Kinder unterwegs in einer fremden Stadt verliere habe ich ihnen Erkennungsmarken mit Name, Geburtsdatum und den Handynummern von uns machen lassen. Diese tragen sie fast immer um den Hals wenn wir weiter weg sind. Bereits ich hatte als Kind einen kleinen Brustbeutel mit einer derartigen Metallmarke. Auch für meinen Vater war die Sicherheit der eigenen Familie immer sehr wichtig (Danke für alles). Und lasst Eure Kinder so früh wie möglich ihren eigenen Namen und Eure Adresse auswendig lernen. Es passiert Polizisten relativ oft, dass sie kleine Kinder antreffen die noch nicht in der Lage sind ihren Namen und ihre Adresse anzugeben, obwohl sie in ihrer Entwicklung bereits so weit sein müssten es zu können.
Habt Ihr gewusst, dass in der IV. Genfer Konvention im Art. 24 für alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr Erkennungsmarken bei kriegerischen Auseinandersetzungen empfohlen werden.
Bei DM bekommt man diese sehr gut zusammengestellte Box um aufgeschürfte Knie perfekt zum verpflastern. Man findet darin etwas um die eigenen Hände vorab zu reinigen, die Wunde auszuspülen, zu trocknen und sehr gute Pflaster. So etwas ist ideal für einen Tactical-Dad um bereit zu sein für die üblichen Spielplatzverletzungen ;-)
Nachtrag: Mittlerweile liegt die Box in meinem modifizierten Kfz-Verbandkasten.
So gerne ich Euch Fotos zeige, welche von meinen Kindern werde ich sicher nicht hochladen.
Hinten auf den Schlitten habe ich die Bundeswehr Einheitslaterne montiert und den Petroleumeinsatz eingesetzt. Noch mehr Spaß macht aber natürlich der Karbiteinsatz. Wir gehen jedes Jahr an Weihnachten zu einer "Lebenden Krippe", wo man mit Fackeln durch einen Wald hin wandert. Dort ist es immer ein nie ausgesprochener Wettkampf der Väter, wer die coolste Lampe, Laterne, Fackel oder so hat. Aber ich habe dort noch nie einer coolere Laterne gesehen als meine Einheitslaterne mit Karbid.
Ein großer Jäger und Held war ich für die Kinder, als ich diese Maus in der Wohnung mit einer Kiste eingefangen habe. Es war eine nervenaufreibende und lange Jagd. Eigentlich wollte ich mit dem Schädling machen was sich gehört. Aber die Kinder und ich haben sie ausgesetzt, ganz weit weg natürlich.
Es sollte selbstverständlich sein, dass man mit den Kindern in den Wald geht, Feuer macht und ihnen Tiere und Pflanzen zeigt und erklärt.
Bei dieser Flugvorführung der Bundeswehr konnte ich ein richtig guter Tactical-Dad sein. Denn ich hab für die Kinder Gehörschützer mitgenommen. Es war interessant zu sehen, dass auch alle Kinder der dortigen Luftwaffensoldaten Gehörschützer dabei hatten.
Am Nachmittag schliefen meine Kinder, im Schatten eines Baumes, mit aufgesetzten Gehörschützern, als die Jets über uns donnerten.
Bitte schaut Euch diese Imagefilme der schottischen und irischen Polizei an HIER und HIER. Das sind jeweils kleine Serien, mit mehr Videos, als ich hier verlinke. Ich habe eine emotionale Bindung zu diesen Kampangen und sie beschreiben einiges sehr gut über das jedes Wort schwer fällt... schaut das bloß nicht an wenn Eure Kinder daneben sitzen!
Wenn die Kinder größer werden, muss man sie vor anderen Dingen beschützen und rechtzeitig aufklären. Ein großes Thema ist leider das Verschicken von strafbaren Inhalten per Smartphone, durch Kinder und Jugendliche (Link, Link).
(Quelle: http://www.tt.com/panorama/verbrechen/14439120-91/alarm-in-berliner-grundschule-polizei-bringt-kinder-aus-geb%C3%A4ude.csp)
(Quelle zum unteren Bild: https://www.tz.de/muenchen/amoklauf-muenchen-taeter-wissen-zr-6603243.html)
Die Zeiten ändern sich!
Nicht nur mich, sondern auch einige meiner Leser treibt die Sorge um ihre Kinder um.
Terroristen und Amokläufer schlagen immer dort zu wo es am wenigsten Gegenwehr gibt. Es gibt seit einigen Jahren z.B. in China einen furchtbaren "Trend". Amokläufer gehen dort oft mit Macheten und Messern in Kindergärten. Ich mag dazu nichts weiter schreiben, jeder kann es ja mal selber googeln, wenn es ihn interessiert. Die Meisten hier haben von diesen Taten noch nie gehört. Einige meiner Leser, die ebenfalls Väter sind, haben mir geschrieben und mir ihre Sorgen mitgeteilt. Und auch ich mache mir Gedanken darum wie wir unsere Kinder schützen können. Aber wie bei allem zur Selbstverteidigung gilt, man darf es nicht übertreiben und muss ein gesundes Mittelmaß finden. Einer meiner Leser drückte es etwa so aus: Wenn man seine Kinder zu sehr behütet werden sie Opfer.
Lässt man ihnen Freiraum haben sie die Chance echte Persönlichkeiten zu werden.
Eigenes Erlebnis:
Ich hörte in den Nachrichten von einem aktuellen Amoklauf im benachbarten Ausland, in einer Stadt in der Verwandte wohnen. Ich rief sie an und informierte sie. Sie wussten noch nichts von der Tat. Der Sohn der Familie war in diesem Moment ca. 300m vom Tatort entfernt und war gerade auf dem Weg in Richtung Täter... Sie schafften es ihn auf dem Handy zu erreichen und dort sofort mit dem Auto raus zu holen. Ich weiß sehr gut wie schnell derartige Ereignisse real werden (Die Katwarn Meldung links stammt von einem anderen Fall).
Wie groß wirklich die Gefahr ist, dass unsere Kinder Opfer von Verbrechen werden kann man nur schwer sagen. Zum Glück ist unser Land noch einigermaßen sicher. Wir leben weder in Indien noch in Mexiko. Aber wenn ich mir bestimmte Zahlen zu terroristischen Gefährdern und Anschlägen anschaue denke ich doch, dass man sich Gedanken machen sollte.
Man kann seinem Kind auf den Schulweg auch einen Taschenalarm / Panikalarm mitgeben. Diesen würde ich am Schulranzen befestigen, oder in einer Jackentasche. Ich halte diese Geräte aus einem einfachen Grund für sehr sinvoll: Vergewaltiger, Kinderschänder und andere derartige "......" mögen Aufmerksamkeit überhaupt nicht. Fast alle Vergewaltiger lassen von ihrem Opfer ab, wenn sich dieses wehrt.
Die meisten Kinder werden im Falle einer Panik nicht in der Lage sein mit einem Handy jemanden anzurufen. Dazu sind selbst die meisten Erwachsenen in so einem Fall nicht in der Lage! Panik bedeutet, dass man nicht mehr rational handeln kann und nur noch zu sehr einfachen eingedrillte Handlungen ausführen kann. Ich bin in meinem Leben wenige Male selber in Panik geraten und ich kann Euch aus eigener Erfarung heraus bestätigen, dass man dann fast gar nichts sinnvolles mehr hin bekommt.
Ich rechne einem Kind gute Chancen aus einen Panikalarm zu betätigen und auch, dass ein "Bösewicht" bei einem derartigen Alarm flüchtet. Man sollte ihm auch erklären, dass es den Alarm einfach betätigen soll, wenn ihm eine Situation bereits nur unangenehm ist. Das muss mit den Kindern geübt werden!
Ein Kind kann sich sehr wohl darüber bewusst sein, dass böse Menschen in der Stadt unterwegs sind. Ein Alarm kann ihm ein Gefühl der Sicherheit geben und dass es nicht hilflos ist. Und genau das sollte auch ein Teil der Vorsorge sein, unseren Kindern ein gesundes Bewusstsein für Gefahren beizubringen, und Selbstbewusstsein!
Jedem wird klar sein, dass andere Kinder mit dem Gerät spielen wollen und das eigene Kind auch damit ärgern werden. Aber damit wird man leben müssen.
Ich hatte als Kind immer einen 50 Mark Schein im Geldbeutel. Dieser war nur für Notfälle, falls ich mal ein Taxi nach Haus gebraucht hätte. Eine gute Idee ist auch, dass Töchter immer etwas Geld haben um sich nicht von Jungs einladen lassen zu müssen. Denn dies würde sie in eine "Bringschuld" bringen. Abgesehen von Jungs die sexuelle Dinge erwarten kann man durch etwas Geld auch dafür sorgen, dass die Töchter sich nicht von Rasern Heim fahren lassen müssen. Erst letztes Jahr ist in meinem Landkreis wieder ein voll besetztes Auto von einem Vollidoten Nachts gegen einen Baum gefahren worden. 5 Junge Menschen sind in dieser Nacht gestorben, nur weil dieser Raser meinte er müsste den Anderen "imponieren". Ein Jugendlicher mit Selbstbewusstsein wird so einem Vollidoten sagen, dass er nicht mit ihm fahren wird.
Es gibt (vor allem in den USA) Eltern die ihre Kinder von angeheuerten Leuten in ein Auto locken lassen mit falschen Versprechungen usw. Hier durch sollen die Kinder getestet werden und teilweise sollen sie hierbei auch "schlechte Erfahrungen" machen. Ich halte von derartigen Dingen überhaupt nichts. Auch Kindern sollte man Vertrauen entgegen bringen. Es gibt auch nichts Dämlicheres als vorgetäuschte Alarme zur Übung. Als ich früher in einer Hilfsorganisation war gab es einen Alarm und eine angebliche Explosion mit vielen Verletzten. Erst am Einsatzort wurde uns mitgeteilt, dass alles nur eine Übung ist. Stellt Euch mal vor was passiert wäre, wenn es bei der Anfahrt mit Blaulicht einen schweren Unfall gegeben hätte...
Bei einer Übung der Bundeswehr wurden wir ebenfalls darüber getäuscht, dass es eine Gefährdungslage durch Terroristen gibt. Das war auf einem Truppenübungsplatz im EU-Ausland. An einer unserer Straßensperren, an unserem Biwak, gab es abends eine Auseinandersetzung. Mein Kompaniechef (der natürlich wusste das alles nur eine Übung ist) meinte es wäre eine gute Idee hierbei "Warnschüsse" mit seiner P1 abzugeben. Ich konnte hierbei erkennen, dass er scharf schoss und nicht mit Platzpatronen. Also zog ich mein Messer und machte mich bereit die ersten Eindringlinge "aus dem Weg zu räumen". Ein Glück wurde in diesem Moment die Übung abgebrochen. Solche Übungen können sich wirklich nur Vollidioten ausdenken! So einen Schwachsinn würden Profis niemals machen. Denn sie sind in vielerlei Hinsicht gefährlich. Es muss immer klar sein ob man sich in einer Echtlage oder einer Übung befindet.
Pfefferspray für Kinder / Jugendliche:
Ich war etwa in der 7. Klasse oder so und hatte ein Reizgas oder Pfefferspray von meinem Vater bekommen. Ich weiß nicht mehr genau was es war. Der Depp der Schule überredete mich es ihm zu geben, weil er "hatte Stress" mit ein paar Anderen. Und es kam was kommen musste. Er sprühte damit zum Spaß im Schulbus herum! Und logischerweise musste auch ich mich später vor dem Rektor rechtfertigen. Pfefferspray unterliegt als Tierabwehrspray keinen rechtlichen Einschränkungen. Kinder dürfen es besitzen und führen. Ab welchem Alter Ihr euren Kinder eines gebt müsst ihr selber wissen und genau überlegen. Überstürzt nichts und überlegt gut ob es für euer Kind sinvoll ist. Kauft ihnen wenn nur eines mit Sprühnebel und keines mit Strahl. Denn mit einem Strahl muss man sehr genau treffen, was doch etwas Übung bedarf. Pfefferspray ist eine wirklich gute und fast perfekte Waffe. Ich würde eine Tochter ab etwa 13 sicher nicht mehr ohne ein Pfefferspray aus dem Haus lassen. Evtl. könnt Ihr für Euch selber als Referenz das Waffengesetz verwenden. Geprüfte CS-Sprays haben dort nämlich eine Ausnahme, Jugendliche ab 14 Jahren dürfen sie besitzen.
Ich stellte mir die Frage ab welchem Alter Kinder Handys und Smartphones bekommen sollten. In meinem Umfeld gibt es Kinder jeden Alters und daher auch alle möglichen "Probleme" mit dieser Frage. Bei einigen Recherchen dazu stieß ich darauf, dass immer mehr Eltern dazu übergehen ihren Kindern überhaupt keine Handys mehr für den Weg zur Grundschule zu kaufen, sondern gleich eine Smartwatch. Mich riss es fast vom Hocker, dass ich diese für nur 15 Euro aus China direkt bestellen konnte. Hierbei hatte ich zunächst mal nur die Möglichkeit des Telefonierens im Kopf. Als ich auf meine Uhr wartete kamen mir die vielen weiteren Funktionen ins Bewusstsein. Diese Uhr kann nämlich nicht nur telefonieren, sie ist die perfekte elektronische Fußfessel um Kinder auszuspionieren, aber dazu später mehr. Die Uhr kam, ich lud die dazu passende App auf mein Handy, ich kaufte eine Prepaid Sim-Karte und sie funktionierte nicht. Die App zeigte „Die Uhr ist offline“ an. Trotz sehr professioneller Hilfe und einem ganzen Tag damit schafften wir es nicht das sie tut. Dieses Problem haben fast alle Käufer dieser Uhren und die Lösung wird HIER erklärt. Am nächsten Tag funktionierte sie plötzlich doch, keine Ahnung warum. Die nächsten Tage hatten die Kinder und ich viel Spaß damit sie auszuprobieren. Und wenige Tage später musste sie sich im „Echteinsatz“ beweisen, bei einer Reise von mir und einem Kind nach Berlin.
Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass mich mein Kind mit der Uhr anrufen kann und ich die Uhr notfalls anpeilen kann. Aber der Sinn und Zweck dieser Uhr ist ein völlig anderer. Das merkt man schon daran, dass man die Uhrzeitanzeige überhaupt nicht kinderfreundlich einstellen kann. Die Uhr schickt, je nach Einstellung, jede Minute, alle 10 Minuten oder ein Mal pro Stunde eine Statusmeldung an das Handy. Darin ist die Position und der Akkustand. Alle Funktionen der Uhr werden ausschließlich über das Handy gesteuert. An der Uhr selber kann man weder die Zeit einstellen, noch kann das Kind sie selber ausschalten. Dafür ist eine spezielle Tastenkombination notwendig. In der App programmiert man also das Telefonbuch in die Uhr und die SOS Nummern, dazu noch einige Optionen über Benachrichtigungen. Man kann sogar einen Bereich auf einer Karte einstellen, den das Kind nicht verlassen darf.
Viele dieser Uhren haben übrigens eine „Überwachungsfunktion“. Damit funktioniert die Uhr wie eine Wanze und es können die Gespräche des Kindes belauscht werden. Uhren mit dieser Funktion sind in Deutschland verboten.
An der Uhr selber kann man eigentlich nur ziemlich wenig machen, aber diese Funktionen sind zur Überwachung der Kinder perfekt erarbeitet und programmiert. Die Stasi wäre vor Neid erblasst bei diesen Möglichkeiten. Und bereits hier will ich schon mal darauf hinweisen, dass auch Kinder ein Persönlichkeitsrecht haben, das diese Uhren nur noch mit Füßen tritt.
Die Knöpfe der Uhr:
Der obere Knopf ist dafür da eine andere Uhr als „Freund“ hinzuzufügen. Soweit ich das verstanden habe hat das aber auf die Einstellungen keinen Einfluss.
Der mittlere Knopf ist zum Aufnehmen und Abschicken von Sprachnachrichten. Das funktioniert wie bei WhatsApp und auch genau so gut.
Der untere Knopf führt ins Telefonbuch, wo man die Namen und Nummern einspeichert die das Kind anrufen kann.
Und dann ist da noch der SOS Knopf. Drückt man diesen länger versucht die Uhr so lange mehrere eingestellte Nummern nacheinander anzurufen, bis jemand abhebt.
Die Technik:
Wie wasserdicht die Uhr ist weiß ich nicht, ich vertraue ihr in dieser Hinsicht aber wirklich nicht viel zu. Um die Sim-Karte einzulegen muss der Boden der Uhr mit einem kleinen Schraubenzieher abgeschraubt werden. Der Akku hält etwas mehr als einen Tag (24h). Bei unserer Reise habe ich die Uhr nachts immer ausgeschaltet und über den Micro-USB Anschluss geladen. Was ich noch interessant fand ist, dass man bei Gearbest einen Ersatzakku für die Uhr bekommt. Die Uhr und das Handy kommunizieren übrigens über das Internet, und nicht über Bluetooth oder WLAN, wer da alles mitliest weiß ich bei besten Willen nicht...? Habt Ihr übrigens gewusst, dass der Chinesische Auslandsnachrichtendienst „Ministerium für Staatssicherheit“ heißt? Ich mache aber hier besser keine dummen Witze darüber, dass wieder ein „MfS“ in unserem Land aktiv ist....das würde sicher Ärger geben....
Test:
Jedes Mal wenn ich die App geöffnet habe sah ich sofort auf der Karte die Position der Uhr und den Akkustand. Ich hatte mich schon gefragt für was der Sensor auf der Innenseite ist? Und als ich auf meinem Handy plötzlich die Meldung „Die Uhr wurde abgenommen“ laß überkam nicht doch etwas das Kotzen. Das was die Justiz mit hohem rechtlichen Aufwand bei gefährlichen Verbrechern mit ihren elektronischen Fußfesseln kann machen nun Eltern für 15 Euro mit ihren wehrlosen und unschuldigen Kindern. Diese Form der Überwachung ist weder moralisch noch rechtlich zulässig. Aber davon mal abgesehen zeigten mir die Chinesen mal wieder was für hochwertige Produkte sie für kleinstes Geld fertigen können. Alles an der Uhr funktionierte einwandfrei. Die Sprachqualität war sowohl bei den Sprachnachrichten wie auch den Telefonaten gut. Die Lautstärken waren gut eingestellt, sie sind nicht verstellbar. Auch die Software funktionierte ohne Probleme. Die Helligkeit des Displays war draußen im Tageslicht zu schwach und nur im Schatten ablesbar.
Fazit:
Wir hatten wirklich viel Spaß und ich finde immer noch, dass diese Smartwatch im Großstadttrubel hilfreich ist. Ich werde sie hierfür bestimmt auch weiter verwenden. Und ich werde sie evtl. sogar selber zum Joggen mitnehmen, statt dem großen Handy. Ich könnte es mir auch vorstellen die Uhr größeren Kinder mitzugeben die alleine durch den Wald streifen. Die sinnvollen Funktionen der Uhr können normale Handys auch, der wirkliche Vorteil ist, dass Kinder die Uhr eher nicht verlieren, sie sehr klein ist und sie immer bei sich haben können.
Erschreckender Weise gibt es Eltern die ihre Kinder tatsächlich derart überwachen. Ihr müsst Euch das mal in der Praxis vorstellen: Die Mama bekommt eine Nachricht, dass die Uhr abgenommen wurde, oder dass das Kind einen kleinen Abstecher vom Schulweg gemacht hat. Nun fährt sie sofort hin und schimpft das Kind... So ein Mangel an Vertrauen wird tiefe Spuren in der Erziehung und Psyche hinterlassen, genau so wie das permanente Gefühl der Überwachung. Auf diesem Weg wird man garantiert nicht zum Schutz des Kindes beitragen, sondern das Gegenteil bewirken. Aber Grundschulkinder dürfen zum Glück eh nicht mit Smartwatches am Handgelenk in die Schule kommen.
Das Problem:
Ein gefährlicher Hund in der Nachbarschaft alleine war eigentlich noch nie mein Problem. Sie wurden immer nur dann zu einer Gefahr wenn die Hundehalter Vollidioten waren die nicht entsprechend auf ihre Tiere aufgepasst haben. In meinen beiden persönlichen Problemfällen der Vergangenheit waren beides Frauen die sich für "Tierschützer" hielten und die Problemhunden helfen wollten. Einer der Hunde war ein ehemaliger Straßenhund aus Spanien und der andere aus einem Tierheim. Im Kopf dieser verblendeten Menschen war nur Platz für diese Hunde. Die Gefahr die von diesen "Problemhunden" ausging spielte für sie nie eine Rolle. In einem Fall musste ich den Hund mit Pfefferspray abwehren und ihre Antwort auf mein "Ihr Hund hat meine Kinder angegriffen" war: "Das kann nicht sein, der hat noch nie etwas getan"....
Wenn es um "Tierliebe" geht wird
weder rational gedacht, noch gehandelt. Und so sehr ich selber Hunde mag, wenn diese meine Kinder angreifen gibt es nur noch eine Priorität.
Ich will Euch hier nicht lang und breit meine Geschichten erzählen, so interessant sind sie vermutlich sowieso nicht. Aber um zu verdeutlichen welche Maßlosigkeit so eine verblendeten Tierliebe
annehmen kann erzähle ich Euch, dass einer dieser Hunde von Klosterschwestern gehalten wurde. Erst durch einige Nachfragen in der Nachbarschaft bekam ich raus, dass der Hund bereits mindestens 10
Menschen bei uns angegriffen und gebissen hatte. Wenn eine Nonne gebissen wurde übte die Oberschwester massiven Druck aus, damit die Geschädigte niemandem davon erzählte. Meine persönlich
vorgebrachten Bedenken und Bitten den Hund anzuleinen oder einzusperren wurden ignoriert, also informierte ich über alles das Ordnungsamt. Aber das Amt unternahm zunächst nichts, sie glaubten die
Lügen und falschen Versprechungen der Oberschwester. Ich war mit meinem Problem auf mich gestellt und konnte meine Kinder keine einzige Minute alleine vor die Haustüre lassen. Denn ein 5 jähriges
Kind, das alleine im Hof spielt, hat einem angreifenden Hund nicht viel entgegen zu setzen.
Das Ordnungsamt:
Wir als Eltern, denen das Leben unserer Kinder wichtiger ist als die Meinung von verblendeten "Tierschützern", sollten Probleme schlau lösen (also "taktisch" ;-). Dabei sollte man möglichst vermeiden selber rechtliche Schwierigkeiten zu bekommen. Rechtliche Probleme sind z.B. vorprogrammiert, wenn man dem Hundehalter droht und mit ihm einen offenen und langfristigen Streit beginnt. Also sollte man das Ordnungsamt in die Pflicht nehmen, denn dafür sind sie schließlich da.
Das erste Ziel beim Kontaktieren des Ordnungsamtes ist die Erteilung von Auflagen. Das wird idR. eine Leinenpflicht sein. Teilweise auch eine Pflicht zum Tragen eines Maulkorbes, das Verbot bestimmte öffentliche Plätze mit dem Hund zu betreten und dass nur geeignete Personen den Hund ausführen dürfen. Aber das Allerwichtigste ist zunächst die Leinenpflicht. Denn wenn diese erlassen wurde ist sie fast immer bereits mit der Androhung eines Zwangsgeldes verbunden. Wenn das geschafft ist merkt der "Tierschützer" auch deutlich, dass sein Handeln von anderen Menschen nicht akzeptiert wird. Aber noch viel wichtiger ist, dass nun die Gefahr für die Kinder wesentlich geringer geworden ist. Zusätzlich hat man selber, und auch das Ordnungsamt, wesentlich mehr Möglichkeiten für alles Weitere.
Sollte sich der Hundehalter nicht an die Auflagen halten, oder weiter uneinsichtig sein ist das nächste Ziel die Erteilung von Zwangsgeldern und eines Tierhaltungsverbotes. Jeder Verstoß gegen die erlassenen Auflagen muss genau dokumentiert werden, am besten natürlich mit Fotos des frei laufenden Hundes (mit Zeugen, Ort, Datum und Zeit). Ein Verstoß gegen die Leinenauflage wird meist ein Zwangsgeld von 200-400 Euro zur Folge haben.
Die Ordnungsämter sind meist eher zurückhaltend beim Erlassen von Auflagen gegen Hundehalter. Ihr solltet dem Ordnungsamt in Euren Schreiben auf keinen Fall mit irgend etwas "drohen", oder ihnen vorschreiben wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Aber wenn nach dem ersten Vorfall keine Auflagen erlassen worden sind könnt Ihr das Ordnungsamt beim zweiten Vorfall massiv unter Druck bringen, wenn Ihr Euch an die örtliche Presse wendet.
Dokumentiert alles:
Dokumentiert alles mit Notizen und Fotos. Wenn ihr Monate später eine Meldung oder Anzeige schreibt werdet Ihr euch sonst garantiert nicht mehr daran erinnern wann genau ein Vorfall passiert ist. Wenn der Hund zugebissen hat erstattet sofort eine Strafanzeige bei der Polizei. Das könnt Ihr sogar machen wenn der Geschädigte das überhaupt nicht will. Denn die Körperverletzung durch Unterlassen ist ein Delikt das die Polizei verfolgen muss. Der Hundehalter hat eine sogenannte Garantenstellung gegenüber fremden Menschen, da er für die Gefahren seines Tieres verantwortlich ist. Sollte sein Hund zubeißen kann eine gefährliche Körperverletzung durch Unterlassen vorliegen (§§ 224 iVm. 13 StGB). Sollte der Hund sich Euch aggressiv in den Weg gestellt haben oder Ihr konnten seinen Angriff abwehren ist eher das Ordnungsamt der richtige Ansprechpartner.
Befragt auch die Nachbarn nach ihren Erlebnissen mit dem Problemhund, denn viele Hundeangriffe werden gar nicht angezeigt. Oft wird auch nicht erkannt, dass es eine Serie von Angriffen des selben Hundes gibt. Zusätzlich könnt Ihr sie bitten sich ebenfalls an das Ordnungsamt zu wenden.
Wie schützt Ihr Eure Kinder in der Zwischenzeit?
So sehr ich Pfefferspray für das fast perfekte Mittel zum Selbstschutz halte, hat es in dieser sehr speziellen Situation einen gewaltigen Nachteil. Man würde damit den angreifenden Hund abwehren und am nächsten Tag wäre die Lebensgefahr für die eigenen Kinder immer noch da. Und der dumme Hundehalter wird sein Tier garantiert weiterhin nicht anbinden. Sollte es nun also soweit kommen, dass Ihr mit eurem Klappspaten aus dem Kofferraum oder der Garderobe auf den angreifenden Hund einschlagen müsst, habt Ihr hoffentlich bereits Wochen vorher das Ordnungsamt zum Handeln aufgefordert...
Noch ein Wort zu den "Kampfhunden":
Wenn über "Kampfhunde" diskutiert wird hört man immer Folgendes: "Es kommt ja nicht auf die Hunderasse, sondern auf die Erziehung an", oder "Ich hab aber auch einen Freund der einen Kampfhund hat und der ist voll lieb" oder "Kampfhunde beißen gar nicht öfter als andere Rassen". Dazu will ich Folgendes klarstellen: Über 90% der Kampfhundehalter haben diesen Hund nur, weil sie Feiglinge und Angeber sind. Sie haben den Hund nur um andere Menschen einzuschüchtern. Und dazu kommt auch noch, dass sehr viele Kampfhundehalter drogensüchtig sind, aus der Unterschicht kommen und wenig Bildung haben. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle ob Kampfunde wirklich gefährlicher sind. Und auch jetzt ist mir bereits klar was für bescheurte Hassmails ich gleich wieder bekommen werde.... Aber beim Thema Hunde sind viele Menschen sachlichen Argumente nicht mehr zugänglich. Die wenigen anständigen Menschen die gerne einen "Listenhund" haben wollen bekommen auch problemlos eine Genehmigung dafür.
Sollte in Eurer Nachbarschaft jemand einen Kampfhunde halten, und das ist Euch unangenehm, meldet es einfach an das Ordnungsamt (zusammen mit einem Fotos des Hundes). Denn erst durch das Foto wird für den dortigen Sachbearbeiter ersichtlich ob es sich überhaupt um einen "Listenhund" handelt. Diese Meldung wird nicht ohne Folgen bleiben, denn die meisten dieser Hunde werden ohne Genehmigung von Kriminellen gekauft und gehalten.
Und zum Schluss gebe ich Euch noch einen Rat aus der Praxis: Pfeffert den Hund BEVOR er zubeißt! Am besten noch bevor er überhaupt angreift. Wenn er sich Euch agressiv in den Weg stellt ist das der Moment wo nicht länger gewartet werden darf, sonst ist es zu spät und Ihr werdet ihn nicht mehr gestoppt bekommen. Wenn ein Hund im Angriffsmodus ist wirkt oft weder Pfefferspray noch massivste Schläge mit Gegenständen. Ich war ein Mal selber dabei, wo auf einen Rottweiler massiv mit einem Gegenstand eingeschlagen werden musste. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der Hund die Schläge nicht überleben würde. Aber sie zeigten nicht mal die kleinste Wirkung. Schaut Euch auf Youtube die vielen Videos von Hundeangriffen an und Ihr werdet das dort ebenfalls sehen. Ich habe in der Vergangenheit noch einige weitere, sehr unschöne, Erfahrungen mit Hundeangriffe gemacht. Diese haben mit dem Schutz unserer Kinder aber nicht direkt zu tun.
Fazit:
In diesem Bericht wird darglegt, dass jährlich, alleine in Bayern, 1000 Hundeangriffe angezeigt werden. Dazu kommt eine hohe Dunkelziffer (min. 10 Mal so hoch). Es läuft immer auf das selbe raus, die Hundehalter sagen "der tut nichts" und "der will doch nur spielen" und später sagen alle "wie hat das nur passieren können....". Aber unsere Kinder haben ein Recht darauf beschützt zu werden!
Nachtrag von 04/2021: HIER findet Ihr eine entsprechende Dokumentation.
Für die Meisten wird so etwas nicht nötig sein, aber man muss auch an die Zukunft denken oder an andere Länder. In Mexiko ist es inzwischen z.B. sehr verbreitet, dass bereits Kinder mit ballistischem Schutz zur Schule gehen. Diese recht leichte Schutzplatte aus Kevlar eigent sich sehr gut um Schulranzen gegen Pistolenkugeln aufzurüsten. Man muss alle Optionen zum Schutz kennen um für sich das Beste raus suchen zu können.
Danke für das Feedback von dem Papa aus China. Ich hab mich wirklich über deine Mail vom anderen Ende der Welt gefreut :-) Pass gut auf deine Liebsten auf.
Und auch Danke an den anderen Papa der sich sorgen um seine Liebsten macht. Danke für die Anregungen um hier weiter zu schreiben :-)
Und ich danke so vielen anderen Väter für Ihre Zuschriften zu diesem Bericht :-)
Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Zuschriften ich regelmäßig von Euch anderen Vätern zum Thema bekomme. Danke :-)